Die Universität Cambridge hat eine Studie herausgegeben, die sich mit der Sicherheit von Open-Source-Software im Vergleich mit kommerziellen Produkten beschäftigt. Laut der Studie ist Open-Source-Software keineswegs weniger sicher als Software, deren Quellcode geschützt ist. Und gemäss den Experten weisen beide Software-Sparten ungefähr gleich viele kritische Lecks auf.
Jedoch seien diese Lecks in Open-Source-Software für Hacker leichter ausfindig zu machen, und die Viren und Schädlinge können effizienter programmiert werden. Als Nachteil von kommerzieller Software wird die Tatsache aufgeführt, dass Fehler schwieriger zu finden und zu beheben seien. Zudem sei man von den Herstellern sowie den Patches und Updates abhängig, die ein Software-Hause herausbringt. (IW)