Wurm W32.Frethem tückischer als gedacht

18. Juli 2002

     

Nach eingehender Analyse von W32.Frethem.K@mm sind Sicherheitsexperten zu dem Schluss gekommen, dass der Wurm doch schädlicher ist als zuerst angenommen. Der Wurm installiert nicht nur wie anfangs angenommen einen SMTP-Server, um sich selbst weiterzuschicken, sondern nimmt Kontakt zu bestimmten Websites auf und lädt von dort auch Dateien auf die befallenen Rechner.

Diese Dateien wiederum enthalten ein Programm, welches den unbefugten Zugriff auf die befallenen Rechner ermöglicht. Die 63 Internet-Adressen, die Frethem kontaktiert, können Sie unter unten aufgeführter Adresse einsehen. Wer bereits befallen ist, findet Hilfe bei Symantec. Benutzer von Microsoft Internet Explorer finden unter Link Nr. 3 den Patch, der die Sicherheitslücke schliesst. (sk)


Weitere Artikel zum Thema

Wurmalarm!

15. Juli 2002 -


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER