Microsoft: Herr Gates ist unzufrieden

26. Juli 2002

     

Bill Gates ist nicht zufrieden mit der bisherigen Umsetzung der Dotnet-Strategie (.NET) von Microsoft. Gates gestand ein, Produkte seien voreilig Dotnet genannt worden, ohne genügend zusätzliche Funktionen zu liefern. Wichtige Bausteine für Onlineservices seien heute noch nicht in nötiger Form entwickelt, so Gates weiter. Gates beansprucht aber (nicht zu Unrecht), Microsoft habe das Interesse für Webservices geschaffen und Mittel für die Softwareentwicklung bereitgestellt.

Für die weitere Umsetzung von Dotnet sollen in Zukunft fünf Schwerpunkte massgeblich sein:


- Mittels XML Barrieren zwischen unterschiedlichen Systemen und Organisationen zu überwinden.
- Vertrauenshindernisse im Internet mit mehreren Initiativen (z.B. "Palladium") beseitigen.
- Eine einheitliche Multimedia-Kommunikationsstruktur (E-Mail, Messaging und Telefonkonferenzen) für die Vernetzung der User (Codename "Greenwich").
- Management von im Netz verteilten Daten mit den neuen Versionen der SQL-Server.
- Integration von verschiedenen Multimedia-Anwendungen im Windows XP Media Center. (mh)


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