Gestern hatte
HP bekanntgegeben, dass man an einer Reihe von Technologien arbeite, um die Hitzeentwicklung sowie den Stromverbrauch von Chips und Systemen zu senken. Dabei wird an Systemen getüftelt, die vom umgebauten Tintenstrahl-Drucker bis hin zu Robotern reichen, die in Datenzentren patrouillieren und nach Mitteln und Wegen suchen, den Energieverbrauch zu optimieren.
Das Inkjet-System verwendet eine umgebaute Tintenpatrone, die anstatt Tinte ein Kühlmittel punktgenau auf einen Chip spritzen kann. Dieses Kühlmittel soll dann verdampfen und mittels Wärmeaustauscher wieder kondensiert in den Flüssigkeitstank zurückfliessen.
Mit den verschiedenen Kühlmassnahmen und Technologien, an denen HP derzeit arbeitet, könnten Firmen, allen voran Datacenter, einen beachtlichen Batzen einsparen – bei einem 15-Megawatt-Datacenter beispielsweise rund eine Million Dollar im Jahr. (IW)