IBM setzt Linux bei geschäftskritischen Anwendungen ein

19. August 2002

     

IBM fördert Linux nicht nur durch die Bündelung mit eigenen Produkten, der Konzern setzt das Open Source-System immer mehr auch bei eigenen, geschäftskritischen Anwendungen ein. So wird Linux bei IBM etwa für Webhosting-Anwendungen, Virenschutz, Software-Distribution und bei der Kontrolle der Chiproduktion eingesetzt.

In der 300 Milimeter-Wafer-Fabrik in East Fishkill, dem neuesten 2,5 Mrd. Dollar teuren Chipwerk von IBM, werden alle Abläufe mit Linux-Anwendungen gesteuert. Bei IBM werden täglich 3,2 Mio. E-Mails mit Linux-Software auf Viren geprüft und die Software-Distribution für die 300.000 Mitarbeiter des Konzerns (monatlich 16 Terabyte) basiert ebenfalls auf Linux. (mh)


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