EDS bietet Rechenzentrum fürs Gesundheitswesen

20. August 2002

     

IT-Dienstleister EDS betreibt laut eigenen Aussagen das einzige Rechenzentrum, das auf die Bedürfnisse des Gesundheitswesens zugeschnitten ist. So haben sich neben der Praxisklinik Rennbahn Muttenz (seit Januar bei EDS) nun gleich drei weitere Vertreter aus dem Gesundheitswesen dazu entschlossen, den Betrieb ihrer Rechenzentren auf das ASP GesundheITszentrum der EDS in Bern zu übertragen: das Gemeindespital Riehen, die Klinik Linde Biel und die Kantonsapotheke Zürich (Zürich und Winterthur).

Zum einen sind die betreffenden Kunden nicht gewillt oder nicht in der Lage komplexe IT-Infrastrukturen in Eigenregie aufzubauen oder weiterzuentwickeln, zum anderen muss ein Spital-Informationssystem hundertprozentige Sicherheit hinsichtlich Datenschutz und Stabilität gewährleisten. Hinzu kommt der hohe Kostendruck gerade im Gesundheitswesen.


Das EDS-System DIOHIS (Dialog Oriented Health Information System) erledigt Patienten- und Ressourcenmanagement einer Klinik gleichzeitig wie Management-Aufgaben. Patientendaten und Befunde werden einmal erfasst, ein Krankenhausbett oder ein Operationssaal werden automatisch gebucht, die Rechnungsstellung nach Taxpunkten erfolgt nach Eingabe der medizinischen Erkenntnisse und jeweiligen Massnahmen. DIOHIS kann auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten werden. So wurde im Falle der Kantonsapotheke das Modul Materialwirtschaft so angepasst, dass auch die Prozesse der Eigenproduktion von Medikamenten unterstützt werden.

Alle Verträge haben eine Laufzeit von vier Jahren. "Wenn Sie zum Bahnhof wollen, kaufen Sie sich auch kein Taxi - sinngemäss haben sich unsere Kunden dieser ganz einfachen Überlegung angeschlossen.", so Frank Zehnle, EDS Direktor für das Gesundheitswesen. (sk)


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