Linux immer öfter auch auf Clients

13. September 2002

     

Die Marktforscher von IDC berichten, dass der Absatz von Linux-Distributionen für Desktop-Rechner 2001 um 49 Prozent gewachsen sei. Demgegenüber seien die Server-OS-Verkäufe stagniert. 2,7 Prozent aller verkauften Betriebssysteme gehörten damit zur Open-Source-Familie, während es sich bei 94 Prozent um Windows-Pakete handelte. Jedoch würde eine verkaufte Linux-Distribution im Schnitt auf 12 bis 15 Rechnern installiert.


Zudem haben die Marktforscher festgestellt, dass immer mehr Firmen Pläne schmieden würden, auf Linux bei den Arbeitsplätzen zu wechseln. Hauptgrund dafür sind Microsofts neue Licensing-Bestimmungen. Zudem gäbe es immer mehr attraktive Anwendungen für Linux, beispielsweise StarOffice 6 von Sun. (IW)


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