FSC gibt sich selbstbewusst trotz Halbjahreszahlen
10. Oktober 2002
Die Zahlen von Fujitsu-Siemens für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2002/2003 weisen einen voraussichtlichen Umsatz von 2,45 Mrd. Euro aus. Dies entspricht in etwa dem Vorjahresniveau. CEO Adrian von Hammerstein erklärt dazu: "Wir haben frühzeitig auf die sich verschlechternden Marktbedingungen reagiert. Vertriebsinitiativen mit Fokus auf Enterprise und Channel sowie strikte Einsparungen auf der Kostenseite ermöglichten uns, dieses Resultat zu erreichen."
Ausserdem gab das Unternehmen einen Operating Profit von zwei Millionen Euro bekannt. In der abgelaufenen ersten Hälfte des Geschäftsjahres hatte FSC zusätzlich Restrukturierungs-Massnahmen durchgeführt, die mit 23 Mio. Euro zu Buche schlugen. Daraus ergibt sich für diesen Zeitraum ein Verlust vor Steuern von minus 21 Mio. Euro.
In den vergangenen sechs Monaten sei es gelungen, den Umsatz mit Mobile PCs um 26 Prozent zu steigern. Im Bereich Mobility biete Fujitsu Siemens Computers mit dem PDA Pocket Loox und dem Pen Tablet PC Stylistic jetzt die komplette Bandbreite an mobilen Produkten. Loox ist laut FSC inzwischen 25'000 mal verkauft worden.
Im nächsten halben Jahr will FSC am Ziel "Umsatzwachstum über Marktwachstum und operativer Gewinn" festhalten. Dazu Hammerstein: "Es ist ziemlich deutlich, dass die IT Branche 2002 mit einem Negativ-Wachstum abschliessen wird und ich rechne für 2003 nur mit einer leichten Besserung. Wir werden unsere Prozesse und Strukturen weiterhin anpassen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern." FSC wolle nicht abwarten, bis sich der Markt erhole sondern selbst für den Erfolg sorgen, so Hammerstein selbstbewusst weiter.
Im KMU-Bereich habe sich Fujitsu Siemens Computers mit gezielten Marketing-Programmen auf den Channel fokussiert. Der Umsatz mit den Pan-Europäischen Distributoren Ingram Micro und Techdata sei in den vergangenen sechs Monaten um 20 Prozent gestiegen. Darüber hinaus hat FSC eine Zusammenarbeit mit Actebis als drittem Pan-europäischen Distributor vereinbart. Das Unternehmen konnte ausserdem in Europa nach eigenen Angaben mehr als 500 HP/Ex-Compaq-Partner als Reseller für Fujitsu Siemens Computers gewinnen. (ava)
Ausserdem gab das Unternehmen einen Operating Profit von zwei Millionen Euro bekannt. In der abgelaufenen ersten Hälfte des Geschäftsjahres hatte FSC zusätzlich Restrukturierungs-Massnahmen durchgeführt, die mit 23 Mio. Euro zu Buche schlugen. Daraus ergibt sich für diesen Zeitraum ein Verlust vor Steuern von minus 21 Mio. Euro.
In den vergangenen sechs Monaten sei es gelungen, den Umsatz mit Mobile PCs um 26 Prozent zu steigern. Im Bereich Mobility biete Fujitsu Siemens Computers mit dem PDA Pocket Loox und dem Pen Tablet PC Stylistic jetzt die komplette Bandbreite an mobilen Produkten. Loox ist laut FSC inzwischen 25'000 mal verkauft worden.
Im nächsten halben Jahr will FSC am Ziel "Umsatzwachstum über Marktwachstum und operativer Gewinn" festhalten. Dazu Hammerstein: "Es ist ziemlich deutlich, dass die IT Branche 2002 mit einem Negativ-Wachstum abschliessen wird und ich rechne für 2003 nur mit einer leichten Besserung. Wir werden unsere Prozesse und Strukturen weiterhin anpassen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern." FSC wolle nicht abwarten, bis sich der Markt erhole sondern selbst für den Erfolg sorgen, so Hammerstein selbstbewusst weiter.
Im KMU-Bereich habe sich Fujitsu Siemens Computers mit gezielten Marketing-Programmen auf den Channel fokussiert. Der Umsatz mit den Pan-Europäischen Distributoren Ingram Micro und Techdata sei in den vergangenen sechs Monaten um 20 Prozent gestiegen. Darüber hinaus hat FSC eine Zusammenarbeit mit Actebis als drittem Pan-europäischen Distributor vereinbart. Das Unternehmen konnte ausserdem in Europa nach eigenen Angaben mehr als 500 HP/Ex-Compaq-Partner als Reseller für Fujitsu Siemens Computers gewinnen. (ava)
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