Marktforscher Forrester Research gibt UMTS-Betreibern in der Schweiz, Finnland, Frankreich und Italien gute Chancen, bis 2010 schwarze Zahlen zu schreiben. In Grossbritannien, Deutschland, Spanien und Portugal werde die Gewinnzone nicht vor 2015 erreicht, weil die Lizenzgebühren zu hoch ausgefallen sind und damit das Geld fehle für Inhalte, Handy-Subventionen und Werbekampagnen. Ausserdem sei in diesen Ländern der Wettbewerb zu gross.
Prognosen der Mubilfunkbetreiber, dass bis 2007 die Hälfte der Kunden die UMTS-Technologie nutze, nannte Forrester Träumerei. Bis 2007 würden nur 10% der Handy-Benützer auf UMTS wechseln. (mh)