Wie bereits im August angekündigt, wollen Bern, Basel und Zürich offensichtlich über ihre Energiewerke die serbelnde
Cablecom kaufen. Das bestätigte zumindest der Zürcher Stadtpräsident Elmar Ledergerber gegenüber dem "Sonntagsblick". Initiant des Deals ist der ehemalige Cablecom-Chef Leo Fischer, der Cablecom "in guten Händen" wissen will.
Den veranschlagten Verkaufspreis von 1,5 Mrd. Franken hält er allerdings für zu tief, der Netzbetreiber sei mindestens 2,5 Mrd. Franken wert, so Fischer. Betrieben würde das Netz durch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, die Industrieellen Werke Basel und Energie, Wasser Bern. (sk)