Ausgaben für E-Government in Westeuropa steigen

4. Dezember 2002

     

Laut einer gestern veröffentlichten Studie von IDC sollen die IT-Ausgaben im öffentlichen Sektor in Westeuropa ansteigen. Mittelfristig sogar stärker als in anderen Industriebranchen. Gründe für ein Wachstum seien vor allem in den höheren internen Anforderungen an die IT-Systeme sowie in den höheren Ansprüchen Seitens der Kunden (E-Government) zu sehen.

Untersucht wurden Organisationen in den Bereichen Government, Healthcare und Education mit mehr als 20 Mitarbeitenden in Grossbritannien, Deutschland, Frankreich, Holland und Italien.


Die öffentliche Hand will vor allem in Sicherheits-Technologien, System-Infrastruktur-Software, Web-Services, Knowledge-Management-Applikationen sowie Datenbank-Lösungen investieren.

Ein weiteres Thema sei Mobilität. Es soll vermehrt in "hot desking solutions" (z.B. zentrales Datenmanagement), XML-Applikationen und mobile Web-Services investiert werden. Der Gesundheitsbereich setzt auf Wireless LAN, der Erziehungsbereich auf Peer to Peer-Computing (z.B. Musiktauschbörsen) und Streaming Media, im Verwaltungsbereich soll in Voice over IP und IP VPNs investiert werden. (sk)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER