Der Markt für VPN-Lösungen soll sich bis 2005 umsatzmässig in etwa verdoppeln. Zu diesem Ergebnis kommt die Markforschungsfirma Frost & Sullivan in einer aktuellen Studie. Bereits im noch laufenden Jahr seien 1,78 Milliarden Euro Umsatz erzielt worden. Für 2005 wird mit 3,5 Milliarden gerechnet.
Für die markante Steigerung der Nachfrage sei die ständige Verbesserung der Sicherheitstechnik bei den betreffenden Lösungen verantwortlich. Die Tatsache, dass ein über das Internet "verlegtes", virtuelles privates Netzwerk weit günstiger kommt, als eine private Leitung von A nach B, trägt das Übrige dazu bei.
Ausserdem führt die zunehmende Verbreitung der Breitbandzugänge dazu, dass sich das Feld der potentiellen VPN-User ständig vergrössert. Umsatzmässig werden es aber bis auf weiteres die Grossfirmen bleiben, die am meisten abwerfen. (IW)