HP gewinnt Roche-Megadeal

13. Dezember 2002

     

45'000 PCs und Notebooks – danach schlecken sich die HPs, Dells, Fujitsu Siemens und IBMs dieser Welt die Finger ab. Diese Anzahl von stationären und mobilen Clients sollen in den nächsten drei bis vier Jahren bei Roche Pharma und Roche Diagnostics weltweit ersetzt werden. Das Geschäft im Umfang von 40 bis 50 Millionen Dollar (inklusive Dienstleistungen) hat sich HP geangelt.

Machen wir eine kleine Rechenübung: Nehmen wir für den Umfang des Deals die Obergrenze, also 50 Millionen Dollar an. Dann kommt ein Gerät (egal ob PC oder Notebook) auf 1111 Dollar, also etwa 1600 Franken zu stehen. Von diesem Betrag sind die Dienstleistungen abzuzählen (Staging, Roll-Out, Management-Software) – sagen wir 200 Franken pro Stück. Dann käme ein PC oder Notebook (darunter auch relativ teure All-in-One-Notebooks) noch auf 1400 Franken pro Stück...


Wie sagte doch Dr. Alexander Keller, CIO von Roche Diagnostics: "Ziel der weltweiten Zusammenarbeit mit HP als unserem ausgewählten Anbieter ist es, die Kosten für die Client-Hardware und deren Management tief zu halten." Wir können uns vorstellen, dass Roche dieses Ziel erreicht hat. (hc)




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