Kein Wunder, dass der auf Internet-Zugangsgeräte spezialisierte Disti Studerus Telekom uns zum ersten Mal Umsatzzahlen nennt - die Schwerzenbacher können stolz darauf sein. Sie erreichten nämlich im sonst für die IT-Industrie so verkorksten letzten Jahr 62,6 Mio. Franken Umsatz, mehr als doppelt soviel als im Jahr zuvor.
Der Zuwachs ist, so Studerus, vor allem auf die zwei Geschäftsfelder ADSL und VPN/Firewalls zurückzuführen. Studerus konnte erreichen, dass sämtliche Schweizer ADSL-Provider ihren Kunden die Geräte von
Zyxel, die Studerus vertreibt, empfahlen oder direkt anboten. Unter anderem dank des lauten Werbegetrommels der Provider boomt ADSL gewaltig, was wohl ( durch die Wartefristen für die Aufschaltung) allen aufgefallen ist, die in letzter Zeit einen Anschluss neu bestellt haben.
Durch ADSL und den damit einhergehenden Daueranschluss ans Internet wurde ausserdem der Schutz vor Hackern auch für Kleinunternehmen und Heimbüros zum Thema, und das wiederum beflügelte bei Studerus den Verkauf von VPN/Firewall-Appliances. (hjm)