An der jährlichen Analysten-Konferenz, die Sun in San Francisco durchführt, wurde eine brandneue Software-Strategie verkündet. Man werde seine gesamte Software-Kollektion zu einem Teil des Solaris-Betriebssystems machen und jedes Quartal Updates für das Produkt veröffentlichen. Das Projekt trägt den Namen Orion.
Orion-Komponenten sollen zudem auch für Linux erscheinen. Das Ziel des ambitiösen Projekts ist es, die Lizenzmodelle simpler zu machen. Zudem soll Orion mehr Geld in Suns Kassen spülen und dem Software-Konzern helfen, erfolgreicher gegen seine grössten Konkurrenten zu bestehen.
Orion wird unter anderem die Server-Programme der Sun-ONE-Kollektion beinhalten. Ebenfalls im Gespräch sind die Storage-Management-Angebote von Sun. (IW)