PDAs und Handys werden den Sicherheitsansprüchen für mobile Endgeräte nicht gerecht. Zu diesem Schluss kamen Wissenschaftler der Universitäten Leipzig, Siegen und der TU München auf der Arbeitskonferenz D-A-CH Security in Erfurt.
Handys und PDA werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Markt spielen. Deshalb laufen an verschiedenen Universitäten Untersuchungen, ob sich die Geräte auch als "Personal Trusted Devices" (PTD) eigenen würden, mit denen digitale Signaturen erstellt werden könnten.
Ungenügend geschützte SIM-Karten, nicht offengelegte Betriebssysteme, zugängliche, ungesicherte Speicher-Subsysteme liessen jedoch nur eine Negativantwort zu. Die Geräte würden in keiner Weise den Anforderungen, die an sicherheitskritische Geräte zu stellen sind, genügen.
Leichter Gebrauch und hohe Sicherheit würden sich ausschliessen, kommentierte Sven Lachmund von der TU München diese Tatsache und meinte weiter, dass wegen Unvereinbarkeit dieser Zielsetzung die Entwicklung von PDAs und PTDs getrennte Wege gehen müsste. (IW)