Nach dem Rückzug aus der Schweiz hat der in Schieflage befindliche Handy-Service-Anbieter EMTS auch seine skandinavischen Töchter Konkurs gehen lassen. Betroffen sind vier Firmen in Norwegen sowie je eine in Schweden und Estland. Aus Finnland konnte sich EMTS mit einem Verkauf zurückziehen.
Das Unternehmen ist nunmehr in den vier Ländern Deutschland, Spanien, Italien und Dänemark aktiv - ursprünglich waren es zwölf. Nach dem "Kahlschlag unter den EMTS-Töchtern", wie es die Firma selbst ausdrückt, der über die vergangenen Monate stattfand, hofft das Unternehmen, im zweiten Quartal dieses Jahres ein positives EBITDA-Ergebnis vorlegen zu können. Für das ganze Jahr 2003 rechnet EMTS mit einem Umsatz von 40 Mio. Euro. (map)