Der serbelnde und der Bilanzfälschung beschuldigte Handydienstleister EMTS hat die Bekanntgabe der Jahresbilanz für das letzte Jahr um einen Monat nach hinten verschoben. Auch der Untersuchungsbericht von Wirtschaftsprüfer KPMG zu den Bilanzmanipulationen soll sich verzögern. Wann mit den Ergebnissen zu rechnen ist, könne noch nicht genau gesagt werden, heisst es.
Das an der Schweizer Börse kotierte Salzburger Unternehmen hatte kürzlich seine Niederlassungen in der Schweiz, Monaco, Frankreich und Holland geschlossen.
Nokia hatte nach dem Bekanntwerden des Bilanzbetrugs sämtliche Service-Verträge mit EMTS, ausgenommen in Finnland, gecancelt. (sk)