Die Polydata-Tochter Pidas konnte im Geschäftsjahr 2002 einen Gewinn (Vor Steuern und Zinsen) von 1,4 Millionen Franken erzielen, 200'000 Franken mehr als im Jahr zuvor. Der Umsatz sank allerdings von 60,8 Mio. Franken 2001 auf 53 Millionen Franken im letzten Jahr, der Mitarbeiterbestand von 455 auf 400.
Dies ist gemäss Pidas vor allem eine Folge davon, dass man im Laufe des letzten Jahres den Hardwarehandel (PCs, Server) aufgegeben hat. Dieser hatte, nach Auskunft von Pidas CFO Ueli Schläpfer, 2001 noch rund 10 Millionen Franken zum Umsatz beigesteuert. Der reine Dienstleistungsumsatz blieb demgegenüber praktisch auf dem Niveau des Vorjahres.
Für das laufende Jahr fällt Pidas eine Prognose schwer. CEO Tom Buser: "Zwar konnten einige Kunden hinzugewonnen werden, aufgrund der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage nehmen die Volumen jedoch bei einigen bestehenden Kunden ab." Insgesamt erwartet er eine leichte Verbesserung sowohl beim Umsatz wie auch beim Gewinn.
Pidas designt, implementiert und betreibt für seine Kunden IT-Service-Organisationen, zum Beispiel PC-Helpdesks oder Kundeninteraktionscenter. (hjm)