IT-Jobs sind rar geworden und ist einmal eine Stelle frei, finden sich Dutzende von Bewerbern. Dass dabei mit harten Bandagen gekämpft wird, versteht sich. Dass aber auch gelogen wird, was das Zeugs hält, zeigt jetzt eine Studie der Risk Advisory Group.
Im vergangenen Jahr wurden 2700 Bewerbungen aus allen Branchen untersucht, wobei in 55 Prozent der Fälle Lügen und unterschlagene Fakten festgestellt wurden. Im IT-Bereich traf dies aber sogar bei 70 Prozent der Bewerbungen zu. Meist handelte es sich um Unterlassungssünden wie verschwiegene Arbeitgeber oder geschönte akademische Karrieren. Eher selten anzutreffen waren frei erfundene Lebensläufe. (IW)