Gemäss einer Analyse von Frost & Sullivan soll das Gesamtumsatzvolumen von Online-Einkäufen im europäischen Gesundheitswesen von 0,4 Mrd. Euro im Jahr 2002 bis 2008 auf 33,7 Mrd. Euro ansteigen. Bis zum Jahr 2010 soll rund ein Drittel der Beschaffung per Internet abgewickelt werden.
E-Procurement bringe vor allem kleineren und weniger computerisierten Spitälern Kosteneinsparungen, wenn diese über Portale oder Einkaufsvereinigungen bestellen. Der Weg zur allgemeinen Akzeptanz von E-Procurement sei allerdings noch weit und steinig.
Zudem sei es abhängig von politischen Vorgaben und der technischen Ausstattung von Kliniken. Ausser in Grossbritannien und Deutschland, sei E-Procurement noch relativ unterentwickelt, so die Auguren. (sk)