Think Tools Riesenverlust und Entlassungen

8. Mai 2003

     

Das Softwarehaus Think Tools hat auch das neue Jahr mit grossen Verlusten begonnen. Im ersten Quartal hat das Unternehmen einen Nettoverlust von 6 Millionen Franken eingefahren, 1,3 Millionen Franken mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 3 Millionen Franken seien im Nettoverlust bereits enthalten.

Der Umsatz beträgt 0,5 Mio. Franken. Seit Ende letzten Jahres bis 7. Mai wurden 22 der 43 Stellen abgebaut. Erst im April entledigte sich das Unternehmen seines CEOs Lloyd F. O'Connor und seines Chief Strategy Officers Robert W. Kramer.


Am Quartalsende verfügte Think Tools über flüssige Mittel in der Höhe von 21,6 Mio. Franken. Wie es in einer Mitteilung heisst, sollen zur Vereinfachung der Konzernstruktur die Think Tools AG und die Tochter Think Tools (Schweiz) AG fusioniert werden. (sk)




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