Die Business Software Alliance (BSA) verzeichnet 2002 einen Rückgang gegenüber 2001 von einem Prozent auf 32 Prozent bei der Softwarepiraterie in der Schweiz. Dabei beruft sich die BSA auf eine Studie des Marktforschungsinstituts IPR. Das ist das beste Resultat seit 1994, als die Studie erstmals erhoben wurde.
Auch weltweit sank der Einsatz von raubkopierter Software um ein Prozent auf 39 Prozent. Die Schäden, die die Softwarehersteller durch die Verbreitung unlizenzierter Software hinnehmen müssen, sind aber nach wie vor beträchtlich. Im letzten Jahr entging den Unternehmen theoretisch insgesamt 13 Milliarden Dollar an Umsatz. (IW)