In einem jüngst veröffentlichten White Paper zeigt
Microsoft auf, wie innerhalb der nächsten 12 Monate das Patch-Management verbessert werden soll. Vorrangig soll die Qualität der Patches gesteigert werden. Microsoft hofft es künftig zu schaffen, Kunden keine fehlerhaften Patches zu übermitteln die ihrerseits mit neuen Patches wieder ausgebessert werden müssen.
Als weitere Massnahmen werden genannt: Eine bessere Information der Kunden, die Erweiterung der Auto-Update-Funktionen auf weitere Anwendungen sowie eine Vereinfachung der Art und Weise, wie Patches aufgespielt werden.
Ausserdem werden Patches den Kunden zur Zeit über acht verschiedene Kanäle zugespielt, künftig soll diese Zahl auf zwei reduziert werden. Wie ebenfalls bekannt wurde, soll künftig auch die Deinstallation der Flickwerke vereinfacht werden.
Das Patch-Management, wie es von Microsoft angeboten wird, ist unzähligen Kunden ein Dorn im Auge und gab in der Vergangenheit bereits verschiedentlich Anlass zur Kritik. Im vergangenen November etwa beschwerten sich verschiedenste Kunden darüber, dass zu viele Patches mit dem Label "Critical" versehen seien, worauf die Redmonder die zusätzliche Klassifizierung "Important" eingeführt hatten. (IW)