Ein Linux-Distributor mit schwarzen Zahlen

19. Juni 2003

     

Red Hat hat es wieder einmal geschafft, in einem Quartal schwarze Zahlen zu schreiben. Im ersten Vierteljahr seines Finanzjahrs 2004 (Der Linux-Distributor ist seiner Zeit anscheinend ein wenig voraus), das am 31. Mai zu Ende ging, realisierte Red Hat aus 27,2 Mio. Dollar Umsatz einen Nettogewinn von 1,5 Mio. Dollar. Im Vergleichsquartal im letzten Jahr waren es noch 4,6 Mio. Dollar Verlust gewesen.

Der Gesamtumsatz stieg im Vergleich um 39%. Am stärksten trug dabei das Software Subscrition-Geschäft für Unternehmen zum Erfolg bei, dessen Umsatz um 104% auf 12,3 Mio. Dollar zulegte. Bei Enterprise Services steigerte sich Red Hat um 15,6% auf 9 Mio. Dollar Umsatz, im Retail legte der Linux-Spezialist um 24,4% auf 4,5 Mio. Dollar Umsatz zu.


"Red Hat ist heute ein ernsthafter Konkurrent bei Projekten in Datacentern, bei denen es um 64-bit-Hardware oder 32-Bit Linux-Cluster geht. Unser Erfolg in diesem Bereich geht vor allem auf Kosten von Unix", kommentierte Red Hats CEO Matthew Szulik. (hjm)


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