Im Mai diesen Jahres wurde in den USA mehr Umsatz mit Notebooks als mit Desktop-PCs generiert – eine Premiere. Zudem wurden im selben Monat mehr LC-Displays als konventionelle Röhrenmonitore verkauft – ebenfalls eine Premiere. Dies berichten die Marktforscher der NPD Group.
Mit Notebooks wurden im Mai 54 Prozent des Retail-Umsatzes – der immerhin 500 Millionen Dollar betrug – generiert. Stückzahlenmässig liegen die Desktops zwar noch immer vorne, jedoch erreichen Notebooks auch hier bereits 40 Prozent.
Bei den Bildschirmen, die im Mai über die US-Ladentische gingen, handelte es sich in 52 Prozent der Fälle um TFT-Displays. Die Flachbildschirme generieren darüber hinaus bereits 70 Prozent der Umsätze. Alles in allem ist der US-Computermarkt im Mai gegenüber dem selben Monat im letzten Jahr um 13,6 Prozent gewachsen. (IW)