Der Schweizer Technologiekonzern Huber+Suhner hat seine Halbjahreszahlen veröffentlicht, mit denen er die Rückkehr in die schwarzen Zahlen dokumentiert. Der Verlust von 39 Mio. Franken, den das Unternehmen im ersten Halbjahr 2002 erwirtschaftete, konnte in einen Konzerngewinn von 1,6 Mio. gedreht werden. Für die Trendwende macht das Unternehmen die Neuausrichtung und "markante Kosteneinsparungen" verantwortlich.
Allerdings brach der Mobilfunk- und Elektronik-Bereich deutlich ein. Der Auftragseingang ging im Vergleich mit der Vorjahresperiode um 21% von 154,3 auf 121,2 Mio. Franken zurück, der Nettoumsatz um 16% von 146,7 auf 123,1 Mio. Franken. Mit den Zuliefereraufträgen für die Telekomindustrie machte Huber+Suhner 41% des Umsatzes, im Vorjahr waren es noch 44%. "Die Entwicklung verlief parallel zum rückläufigen Markt, wobei die führende Marktposition gehalten werden konnte", wird in der Medienmitteilung erläutert. Auch für die nächsten Monate rechnet das Unternehmen mit einer flachen Marktentwicklung. (map)