IT-Investitionen: Positive Tendenzen spürbar

10. September 2003

     

Die Marktforscher von IDC haben 500 US-Unternehmen nach ihren IT-Ausgaben befragt. Dabei stellten die Analysten fest, dass die Ausgaben für Informatik zum ersten Mal seit dem Jahr 2000 wieder eine positive Tendenz aufweisen. Laut IDC liegen die Gründe vor allem in den steigenden Profiten bei den Unternehmen sowie im Aufrüst- und Neuanschaffungs-Bedarf der Systeme, der sich über die Jahre aufgestaut hat.

Ein Trends für 2004 ist laut IDC die Neuanschaffung von PC- und Serversystemen. Jedoch sind die positiven Tendenzen auf einem wackligen Fundament gebaut. Das Gros der IT-Verantwortlichen beklagt sich, dass die Budgets in den nächsten 12 Monaten nicht ausreichen werden, um die angestrebten strategischen Ziele zu erreichen.


Offenbar ist das Vertrauen der Unternehmen in die Wirtschaft noch nicht wirklich gefestigt. Zudem werde die Notwendigkeit von neuem IT-Equipment in den Führungsetagen oft nicht erkannt. IDC wollte abschliessend von den befragten CIOs noch wissen, was sie um den Schlaf bringt. Die häufigste Antwort neben der Angst um den eigenen Job: Die Furcht vor Budgetkürzungen.

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