Oracle macht aus seinem Versuch, Peoplesoft zu übernehmen, langsam eine unendliche Geschichte. Der Softwareriese hat nun die Frist für sein Übernahmeangebot an die Peoplesoft-Aktionäre ein weiteres Mal verlängert, dieses Mal bis zum 31. Dezember.
Oracle hat seinen feindlichen Übernahmeversuch Anfang Juni gestartet und die Frist bereits zweimal verlängert.
Gleichzeitig scheint Oracles Angebot (Immer noch 19,50 Dollar pro Peoplesoft-Aktie) immer weniger Aussicht auf Erfolg zu haben. Nach unternehmenseigenen Zahlen werden gegenwärtig nur noch 6,8% der Peoplesoft-Aktien Oracle zum Kauf angeboten. Am 4. September waren es noch 9,3%, am 10. August 11,9%. (hjm)