Notebook-Preise in EMEA stürzen ab, Notebook-Verkäufe boomen

13. Oktober 2003

     

In der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) sinken die Preise für Notebooks unter dem Eindruck des unerbittlichen Preiskrieges zwischen den Herstellern weiterhin rapide. Gemäss Marktforschungsinstitut IDC ist der Preisindex im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal um 10,6% gesunken, verglichen mit dem dritten Quartal 2002 um über 25%.

Durch den Preiszerfall werden aber gemäss IDC auch sehr viel mehr Notebooks verkauft, was die Gesamtumsätze steigen lassen sollte. Rund 29% mehr Business-Notebooks sollen in diesem dritten Quartal verkauft worden sein als ein Jahr zuvor, schätzt IDC aufgrund vorläufiger Zahlen, und sogar 50% mehr Consumer-Notebooks.


Auch bei Desktop-PCs und x86-Servern sinken die Preise gemäss IDC weiter, wenn auch langsamer als bei den Notebooks. Bei Desktops soll der Rückgang im dritten Quartal verglichen mit dem zweiten Quartal 7,9% betragen, bei x86-Servern 2,9%. (hjm)


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