HP will im Rahmen seiner Consolidated-Client-Infrastructure-Initiative Desktop-Systeme durch zentral verwaltete Blades in Server-Racks ersetzen. Bei
HP verspricht man sich davon, die Management-Kosten für Desktops tiefer halten zu können. Ebenfalls soll sich dank besseren Restore-Funktionen die Wartezeiten durch Rechnerabstürze stark verkürzen lassen. Anwender können von ihrem Arbeitsplatz via Handheld, Terminal oder mit einem Computer respektive Notebook auf die Daten in ihrem Blade-System zugreifen.
Nähere Details will HP an der Computermesse Comdex Ende November bekanntgeben. Ein texanischer Start-Up mit dem Namen ClearCube hat als erstes Unternehmen eine derartige Lösung präsentiert und auch schon bei diversen Banken und dem Militär installiert. Die Idee wurde später auch von
IBM aufgegriffen, HP ist allerdings die erste Firma, welche diese Lösung im grossen Stil produzieren und verkaufen will. (IW)