Die US-Börsenaufsicht SEC (Security Exchange Commission) hat den CRM-Hersteller Siebel Systems und zwei Mitarbeiter ist erneut im Visier. Es geht um die unerlaubte Bekanntmachung von Insiderinformationen. US-Medien haben berichtet, dass der Finanzchef von Siebel, Ken Goldmann auf einer Dinnerparty im April vertrauliche Informationen an Analysten und Investoren bekannt gegeben hätte, worauf am andern Tag die Siebel-Aktien unerwartet an Wert zugelegt haben.
Schon vor einem Jahr hat die SEC den Firmengründer Tom Siebel wegen ähnichen Vorkommnissen zu 250'000 Dollar Strafe verknurrt. Siebel zahlte umgehend, ohne jedoch ein Schuldeingeständnis machen zu wollen. (mh)