Cisco-Router klemmen User ohne Virenschutz ab

21. November 2003

     

Mit dem Network Admission Control Program will Cisco seinen Kunden ermöglichen, den Zugang für Client-PCs oder Server ohne installierte Virenscanner zu entsprechenden Routern zu unterbinden. Das Hauptziel sei dabei, eine Virenepidemie im voraus zu verhindern.
Die Administratoren können mit Hilfe der Software festlegen, ob Client-PCs, Server oder auch PDAs nur mit installiertem Virenschutz und einem voreingestellten Patch-Level Zugang zum Router erhalten.


Die Vermittlung zwischen Client und Router übernimmt eine Software namens Trust Agent. Unterstützt werden die Betriebssysteme Windows NT, 2000 und XP.
Die Software gehört zu Ciscos Self-Defending-Network-Initiative, mit welcher der Hersteller den Angriff auf Firmennetzwerke verhindern will. Dabei arbeitet Cisco mit Anti-Viren-Herstellern wie Symantec, Network Associates und TrendMicro zusammen. (IW)


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