Das schwindende Interesse an Publikums-IT-Messen geht auch an der CeBIT nicht spurlos vorüber. Ähnlich wie dies bereits im Herbst an der Basler IT-Messe der Fall war, melden sich grosse Player jetzt auch für die grösste europäische IT-Messe ab. Ihren Verzicht haben in den vergangenen Monaten unter anderen bereits
Hewlett-Packard,
Canon und
Oki erklärt. Wie gestern bekannt wurde, will jetzt auch das Softwarehaus Borland auf den Gang nach Hannover verzichten.
Die Argumente, mit denen das Fernbleiben begründet wird, gleichen sich wie ein Ei dem anderen: Statt auf einen teuren Messestand zu setzen, ziehe man es vor, zielgerichtete Kundenveranstaltungen durchzuführen. Wie viele andere Unternehmen, die dem Messe-Konzept den Rücken kehren, setzt auch Borland statt dessen auf Roadshows. (IW)