Internet Explorer löchriger als Schweizer Käse

26. November 2003

     

Man könnte meinen, Microsoft habe eine Prämie auf das Finden von Sicherheitslücken im Internet Explorer ausgesetzt. Jedenfalls vergeht kaum ein Monat, in dem nicht neue Schwachstellen im meistverbreiteten Browser offengelegt werden.

Die jüngsten Sicherheitslücken wurden von einem chinesischen Sicherheitsexperten ausgemacht. Sie erlauben es einem Website-Betreiber, fremde Applikationen wie etwa Trojaner auf dem Rechner eines Site-Besuchers zu installieren. Das jüngste Problem betrifft alle IE-Versionen ab 5.01 und lässt sich auch mit dem von Microsoft am 11. November bereitsgestellten kumulativen Patch.


Bis der Softwaremulti ein Gegenmittel zur Verfügung gestellt hat, kann man sich gegen die neue Verwundbarkeit nur durch die Deaktivierung der Active-Scripting-Funktion schützen.


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