IBM plant gemäss einem Bericht der "Financial Times" eine komplette Neuorganisation seines Softwarebereichs. Die Umstrukturierung, durch die sich Big Blue in einem reifenden Markt grössere Marktanteile holen und gleichzeitig für den erwarteten Aufschwung positionieren will, soll ab Anfang Januar schrittweise offiziell bekannt gegeben werden.
Gemäss "Financial Times" will
IBM seine Softwareabteilung - sowohl Sales als auch Entwickler - in zwölf vertikale Bereiche unterteilen, für Industriesegmente wie Retail, Fertigungsindustrie oder Finanzindustrie. Für jedes dieser Segmente sollen ausserdem alle IBM-Hauptprodukte (WebSphere, Lotus, Tivoli, DB2 und Rational) gebündelt und für das betreffende Segment individuell angepasst werden.
Der Kunde darf sich aber - "On Demand" lässt wieder einmal grüssen - aus diesen Bündeln wiederum nur die von ihm benötigten Module aussuchen.
Die Reorganisation wird global rund 33'000 IBM-Angestellte im Softwarebereich betreffen (13'000 Sales und Support, 20'000 Entwickler). (hjm)