Kein Run auf Office 2003

2. Dezember 2003

     

Merrill Lynch hat 75 amerikanischen und 25 europäischen CIOs von Grossunternehmen nach ihren Upgrade-Plänen zu Microsofts Büro-Suite befragt. Die Ergebnisse sind für den Redmonder Software-Konzern ernüchternd: Gerade einmal 35 Prozent planen "wahrscheinlich" im Verlauf des nächsten Jahres einen Umstieg auf Office 2003. Schuld an der Ablehung sei vor allem das Fehlen einer Killerapplikation.

Hinzu komme, dass die neue XML-Funktionalität kein zwingender Umstiegsgrund sei. Wie ein Analyst zu den Resultaten bemerkte, entsprächen die 35 Prozent in etwa jenen Kunden, welche für das Upgrade ohnehin bereits im Rahmen der Unternehmens-Lizenzen für die neue Software bezahlt hätten.
Microsoft hingegen hält an seiner Darstellung fest, die Verkäufe würden in etwa jenen der Vorgängerversion Office XP wie auch den eigenen Erwartungen entsprechen. (IW)


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