Nach Beschwerden der US-Kartellwächter hat sich
Microsoft damit einverstanden erklärt, seinen Konkurrenten den Zugang zum Quellcode weiter zu vereinfachen – damit ist vor allem eine vereinfachte Lizenzierung zur Nutzung des Quellcodes gemeint. Bisher haben erst elf Konkurrenz-Firmen – die meisten davon Entwickler von Nischenprodukten – eine Lizenzvereinbarung mit Microsoft abgeschlossen. Das US-Justizministerium geht davon aus, dass nach den neuesten Entwicklungen auch grössere Konkurrenten wie Sun auf den Zug aufspringen könnten. Weitere Nachbesserungsforderungen hat sich das Justizministerium allerdings vorbehalten. (IW)