Gemäss einer E-Government-Studie von Cap Gemini Ernst & Young im Auftrag der Europäischen Kommission haben die EU-Staaten inkl. Norwegen, Island und die Schweiz im Bereich E-Government weitere Fortschritte erzielt. So ist der Grad der Nutzbarkeit behördlicher Dienstleistungen über das Internet im letzten Jahr europaweit von 60 auf 67 Prozent gestiegen. Die Schweiz liegt mit 55% im letzten Drittel.
Die Studie stellt zudem fest, dass die Behörden vornehmlich Angebote ausbauen, mit denen Geld zu machen ist. So wird beispielsweise im Bereich Einkommens- und Umsatzsteuer ein Umsetzungsgrad von nahezu 100% erreicht, Dienste, die einen Service für die Bürger bieten, werden hingegen gern vernachlässigt. (sk)