Die SCO Group will es wissen. Mit dem Autokonzern DaimlerChrysler wurde jetzt der erste Grossanwender wegen angeblicher Verletzung von Unix-Urheberrechten durch die Verwendung von Linux verklagt. Konkret habe sich DaimlerCrysler geweigert, die Einhaltung gewisser Lizenzbestimmungen nachzuweisen.
Der Autobauer verwendet das Open Source-Betriebssystem unter anderem auf High-Performance-Clustern zur Konstruktion. Kurz zuvor hatte SCO schon den US-Autozubehörhändler Autozone mit einer Klage eingedeckt. Die Börse reagierte mit einem kurzfristigen Hüpfer der SCO-Aktie auf die Angriffe. (IW)