Intel-Präsident Paul Otellini geht davon aus, dass die Mobil-Telefonie langfristig "gar nichts mehr kosten" werde. Dies erklärte er in einem Interivew gegenüber der Berliner-Zeitung. Die Telcos würden künftig ihre Gewinne in erster Linie mit Datenübertragungsdiensten realisieren müssen. Neue Prozessorgenerationen würden die Rechenkraft der Handys in Zukunft verhundertfachen und die Konsumenten würden aus einer Vielzahl von Funknetzen wie UMTS oder WLAN auswählen können.
Wie Otellini weiter erklärte, sieht er schwere Zeiten auf jene Telcos zukommen, die sich allein auf die herkömmliche Mobiltelefonie konzentrierten. (IW)