Trotz einem um 8,5% auf 19,9 Millionen Franken gesteigerten Umsatz hat Pragmatica im Jahr 2003 unter dem Strich, nach Zinsen, Abschreibern und Steuern, einen Verlust von 0,8 Millionen Franken erlitten. 2002 hatten die Spreitenbacher noch 1,2 Millionen Franken Gewinn verbuchen können.
Der Bruttogewinn fiel von 9,3 auf 7,6 Millionen Franken, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibern von 1,2 auf 0,07 Mio. Franken und der Gewinn vor Zinsen und Steuern von 0,5 auf -0,6 Mio. Franken.
Pragmatica führt dafür hauptsächlich zwei Gründe an. Zum einen habe sich konjunkturbedingt die Nachfrage nach Beratungsdienstungen abgeschwächt. Zum anderen habe sich das Geschäft Pragmaticas auf dem Weg zum Systemhaus in Richtung eines höheren Warenanteils am umsatz entwickelt. Pragmatica hat in den letzten beiden Jahren die eher handelsorientierten Firmen PC Net (August 2002) und IHP & Partner (August 2003) übernommen.
Der IT Markt, so Pragmatica weiter, befinde sich immer noch in einer Konsolidierungsphase. Die bedeute momentan vor allem Margenerosion. Ressourcen müssten, um Aufträge zu erhalten, deutlich billiger angeboten werden als noch vor einem oder zwei Jahren. Auch im Handelsgeschäft sei die Situation ähnlich. (hjm)