Nicht viel Neues gab es heute auf der Bilanz-Pressekonferenz der COS-Gruppe zu hören. Der Konzernverlust beträgt wie angekündigt 8,9 Millionen Franken bei einem Umsatz von etwas über einer Milliarde Franken. Vor alllem das Remarketing-Geschäft, das ja eingestellt respektive verkauft werden soll, sowie die Distribution in der Schweiz und in Österreich haben rote Zahlen geschrieben. Der Personalbestand nahm von 690 auf 638 ab. Während sich
COS Distribution Schweiz unterdessen erholt hat und die schlimmsten Verlustquellen stopfen konnte, scheinen die Probleme in Österreich noch anzudauern.
2004 will der alt-neue operative Konzernchef Kurt Früh die Gruppe um jeden Preis wieder in die Gewinnzone prügeln. Wie er das bewerkstelligen will und warum er keine Visionen mehr hat, lesen Abonnenten von IT Reseller in der kommenden Heftausgabe (erscheint am 13.4.2004). (hc)