Die heutige Quartalsberichts-Flut zeigt einen klaren Trend: Mehr Gewinn, mehr Umsatz. Bereits berichtet haben wir über
Logitech (Gewinn- und Umsatzsteigerung),
Intel (dito),
AMD (besser als erwartet - gut in den schwarzen Zahlen) und
Apple (scheint dank iPod aus dem Loch).
Nun folgen noch
EMC, Rambus und TI (Texas Instrument). TI verdiente im letzten Quartal netto 367 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 2,9 Milliarden. TI ist vor allem auf allerlei Chips für Mobiltelefone spezialisiert.
Auch Rambus verdiente im Q1 trotz diversen und teuren juristischen Querelen Geld: nämlich 8,3 Mio. Dollar (Umsatz 32,5 Mio.). Und EMC gelang es sogar, den Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahres-Quartal zu vervierfachen. Die texanischen Speicherspezialisten kassierten 140 Mio. Dollar netto bei einem Umsatz von 1,87 Milliarden.
Und sogar die typische New-Economy-Firma Cnet (Online-News und -Dienstleistungen) schlug die Erwartungen der Börsianer. Die Firma, die letztes Jahr noch tief in den roten Zahlen steckte, verdiente 2,9 Millionen Dollar netto bei einem Umsatz von 63,4 Millionen Dollar im Q1. Der Gewinn wurde allerdings nur durch den Verkauf von Assets möglich. Cnet glaubt nun, 2004 in den schwarzen Zahlen abschliessen zu können. (hc)