IBM konnte im ersten Quartal 2004 seinen Umsatz verglichen mit einem Jahr zuvor um 11% auf 22,2 Mrd. Dollar steigern. Der Profit stieg dabei sogar um 16% auf 1,6 Mrd. Dollar. Das schöne Resultat hat Big Blue aber zu einem grossen Teil Währungsgewinnen durch den schwachen Dollar zu verdanken. Um diesen Faktor bereinigt beträgt das Wachstum nur 3%.
Das Resultat, interpretieren Analysten, zeigt das die Kunden global gesehen etwas verstärkt veraltete Infrastruktur ersetzen oder upgraden, aber immer noch vor ambitiöseren Projekten zurückschrecken.
IBMs Hardwareumsätze stiegen um 16% (Währungsbereinigt 10%) auf 6,7 Mrd. Dollar. Dabei glänzten vor allem die Mainframes der zSeries mit einem Zuwachs um 34%.
Das Softwarebusiness wuchs um 11% (bereinigt 3%) auf 3,5 Mrd. Dollar. Die Umsätze im Servicebereich stiegen vergleichsweise am wenigsten, nämlich um 9% (bereinigt 1%) auf 11,1 Mrd. Dollar. (hjm)