Siebel, Samsung top, Transmeta, Nokia flop, Unisys okay
16. April 2004
CRM-Spezialist und SAP-Konkurrent Siebel hat im vergangenen Quartal einen Reingewinn von 31,7 Mio. Dollar (Vorjahresquartal: 4,6 Mio.) eingefahren. Der Umsatz blieb mit 329,3 Mio. Dollar (-1%) auf nahezu gleichem Level. Der Umsatz mit Softwarelizenzen stieg um 13,2%, konnte den Umsatzrückgang von 8,2% im Service-Bereich allerdings nicht wettmachen.
Transmeta hingegen geht es nach wie vor schlecht. Der Chiphersteller vermeldet zwar für das erste Quartal 2004 einen Umsatzanstieg gegenüber Q4/03 von 44%, im Jahresvergleich sank dieser allerdings von 6 auf 5,2 Mio. Dollar. Und noch immer kommt das Unternehmen nicht aus den roten Zahlen heraus: Der Nettoverlust steigt von Jahr zu Jahr. Im Q1/04 betrug er 23,4 Mio. Dollar, nach 20,1 Mio. im vergleichbaren Vorjahresquartal und 21,9 Mio. im Q4/03.
Der Elektronikkonzern Samsung hat allen Grund zur Freude. Die Koreaner konnten im Q1/04 im Vergleich zum ersten Quartal 03 den Umsatz um 50% auf 10,36 Mrd. Euro steigern. 32 Prozent des Umsatzes machte dabei die Handy-Sparte aus. Der Reingewinn stieg von 811 Mio. Euro im Q1/03 auf umgerechnet 2,26 Mrd. Euro.
Handy-Hersteller Nokia ist unter Druck. Sowohl Umsatz als auch Gewinn gingen im Jahresvergleich zurück. Im ersten Quartal 2004 setzten die Finnen 6,625 Mrd. Euro (-2%) um, der Gewinn schrumpfte um 16 Prozent auf 0,816 Mrd. Euro. Der Handy-Umsatz ging zurück, Nokia gab zu, die Markttrends nicht richtig erkannt zu haben. Der Umsatz mit Multimediageräten und in der Netzwerksparte legte jeweils zu.
IT-Dienstleister Unisys hat die Einnahmen im ersten Quartal leicht gesteigert. Der Nettogewinn fiel aber nach Ausgaben für ein Pensionsprogramm unter dem Strich geringer als im Vorjahres-Vergleichquartal aus. Er betrug 28,9 Mio. Dollar (Vorjahr: 38,5 Mio.). Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent von 1,4 auf 1,46 Mrd. Dollar. Die Serviceeinnahmen stiegen um 5,2%. (sk)
Transmeta hingegen geht es nach wie vor schlecht. Der Chiphersteller vermeldet zwar für das erste Quartal 2004 einen Umsatzanstieg gegenüber Q4/03 von 44%, im Jahresvergleich sank dieser allerdings von 6 auf 5,2 Mio. Dollar. Und noch immer kommt das Unternehmen nicht aus den roten Zahlen heraus: Der Nettoverlust steigt von Jahr zu Jahr. Im Q1/04 betrug er 23,4 Mio. Dollar, nach 20,1 Mio. im vergleichbaren Vorjahresquartal und 21,9 Mio. im Q4/03.
Der Elektronikkonzern Samsung hat allen Grund zur Freude. Die Koreaner konnten im Q1/04 im Vergleich zum ersten Quartal 03 den Umsatz um 50% auf 10,36 Mrd. Euro steigern. 32 Prozent des Umsatzes machte dabei die Handy-Sparte aus. Der Reingewinn stieg von 811 Mio. Euro im Q1/03 auf umgerechnet 2,26 Mrd. Euro.
Handy-Hersteller Nokia ist unter Druck. Sowohl Umsatz als auch Gewinn gingen im Jahresvergleich zurück. Im ersten Quartal 2004 setzten die Finnen 6,625 Mrd. Euro (-2%) um, der Gewinn schrumpfte um 16 Prozent auf 0,816 Mrd. Euro. Der Handy-Umsatz ging zurück, Nokia gab zu, die Markttrends nicht richtig erkannt zu haben. Der Umsatz mit Multimediageräten und in der Netzwerksparte legte jeweils zu.
IT-Dienstleister Unisys hat die Einnahmen im ersten Quartal leicht gesteigert. Der Nettogewinn fiel aber nach Ausgaben für ein Pensionsprogramm unter dem Strich geringer als im Vorjahres-Vergleichquartal aus. Er betrug 28,9 Mio. Dollar (Vorjahr: 38,5 Mio.). Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent von 1,4 auf 1,46 Mrd. Dollar. Die Serviceeinnahmen stiegen um 5,2%. (sk)
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