Nach eineinhalb Jahren haben ehemalige Angestellte und Gläubiger der in Konkurs gegangenen Mount10 Service AG nun Nägel mit Köpfen gemacht und die ehemaligen Verantwortlichen gleich mehrmals verklagt. Beim Konkurs der Mount10-Tochter sei nicht alles mit rechten Dingen zugegangen, so einer der Hauptvorwürfe. In einem Untersuchungsbericht eines Treuhandbüros vom April letzten Jahres hiess es bereits, das Mount10-Management habe den Konkurs der Tochterfirma widerrechtlich verzögert und Vermögenswerte zum Schaden der Gläubiger auf die Seite geschafft.
Die Vorwürfe wurden seitens der Holding bis dato stets als "vollkommen unbegründet" abgetan. Ob dem so ist, wird nun ein Richter klären müssen. Näheres zum Fall Mount10 lesen IT Reseller Heftabonnenten in der kommenden Ausgabe vom 26.4. (sk)