SAP rückt Netweaver ins Zentrum
13. Mai 2004
Die jährliche Entwickler-, Partner- und Kundenkonferenz von SAP, Sapphire in New Orleans, steht ganz im Zeichen von Netweaver. CEO Henning Kagermann nutzte seine Keynote-Ansprache denn auch dazu, den mehreren tausend Zuhörern die zentrale Bedeutung von Web-Services für die nächste Generation von Unternehmenssoftware zu vermitteln.
Mit der Applikations- und Integrationsplattform Netweaver versucht SAP, ein Fundament auf Infrastruktur-Ebene zu legen, mit dem sich verschiedene Bestandteile der Unternehmens-IT integrieren sowie "Personen und Prozesse" verbinden lassen. "Bis zum Ende diesen Jahres wollen wir 1000 Netweaver-Referenzkunden haben", sagte Shai Agassi, Member of the Executive Board der SAP und geistiger Vater von Netweaver. "In der Schweiz gibt es gegenwärtig 15 offizielle Referenzen", erklärt Andreas Stuker, Marketing- und Alliance-Manager von SAP Schweiz gegenüber IT Reseller.
Netweaver wird auch für die Partner des deutschen Software-Riesen von zentraler Bedeutung sein. Viele Partner haben denn auch den Weg nach New Orleans gemacht, um sich aus erster Hand darüber zu informieren, wie die technologische Reise weitergehen soll: "Grundsätzlich probiere ich hier herauszufinden, ob SAP jetzt das Zeug dazu hat, auch für Nicht-SAP-durchdrängte Firmen der zentrale Architektur-Layer zu sein", sagt etwa Pavel Stacho von der Berner Sybor.
Dass Netweaver das Zugeständnis von SAP zum Channel erneut bestärkt, glauben hier viele. Selbst CEO Henning Kagermann hat gegenüber IT Reseller bestätigt, dass ohne den Channel gar nichts geht: "80 bis 85 Prozent unseres Beratungs-Geschäftes laufen über die Partner. Das war in den letzten Jahren so und wird auch morgen so sein." Auf den Wieder-Einkauf von SAP SI durch SAP angesprochen meinte Kagermann, dass es nur natürlich sei, diese Situation zu bereinigen, denn es mache keinen Sinn, hier mit SAP Consulting und SAP SI zwei separate Einheiten zu haben. (bor)
Lesen Sie mehr über die Sapphire 04 von unserem Korrespondenten Boris Schneider in New Orleans in der nächsten Ausgabe von IT Reseller.
Mit der Applikations- und Integrationsplattform Netweaver versucht SAP, ein Fundament auf Infrastruktur-Ebene zu legen, mit dem sich verschiedene Bestandteile der Unternehmens-IT integrieren sowie "Personen und Prozesse" verbinden lassen. "Bis zum Ende diesen Jahres wollen wir 1000 Netweaver-Referenzkunden haben", sagte Shai Agassi, Member of the Executive Board der SAP und geistiger Vater von Netweaver. "In der Schweiz gibt es gegenwärtig 15 offizielle Referenzen", erklärt Andreas Stuker, Marketing- und Alliance-Manager von SAP Schweiz gegenüber IT Reseller.
Netweaver wird auch für die Partner des deutschen Software-Riesen von zentraler Bedeutung sein. Viele Partner haben denn auch den Weg nach New Orleans gemacht, um sich aus erster Hand darüber zu informieren, wie die technologische Reise weitergehen soll: "Grundsätzlich probiere ich hier herauszufinden, ob SAP jetzt das Zeug dazu hat, auch für Nicht-SAP-durchdrängte Firmen der zentrale Architektur-Layer zu sein", sagt etwa Pavel Stacho von der Berner Sybor.
Dass Netweaver das Zugeständnis von SAP zum Channel erneut bestärkt, glauben hier viele. Selbst CEO Henning Kagermann hat gegenüber IT Reseller bestätigt, dass ohne den Channel gar nichts geht: "80 bis 85 Prozent unseres Beratungs-Geschäftes laufen über die Partner. Das war in den letzten Jahren so und wird auch morgen so sein." Auf den Wieder-Einkauf von SAP SI durch SAP angesprochen meinte Kagermann, dass es nur natürlich sei, diese Situation zu bereinigen, denn es mache keinen Sinn, hier mit SAP Consulting und SAP SI zwei separate Einheiten zu haben. (bor)
Lesen Sie mehr über die Sapphire 04 von unserem Korrespondenten Boris Schneider in New Orleans in der nächsten Ausgabe von IT Reseller.
Artikel kommentieren
