Die Zahl der Cyber-Angriffe auf die IT von Banken und Versicherungen hat im letzten Jahr drastisch zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von Deloitte Touche Tohmatsu unter 100 Sicherheitsverantwortlichen der 100 grössten Finanzinstitute weltweit.
Demnach gaben 83 Prozent der Befragten an, dass ihre Systeme im letzten Jahr attackiert worden, im Jahr zuvor waren es nur 39 Prozent. Zwar hatten 39 Prozent der Befragten sogar durch die Angriffe verursachte finanzielle Einbussen, doch wollen die meisten trotzdem nicht mehr Geld für IT-Sicherheit ausgeben.
Bei fünf Prozent seien die Security-Budgets gleich wie im Jahr zuvor, zehn Prozent haben diese sogar gesenkt. Mit Antivirus-Massnahmen sind aber mittlerweile 96 Prozent ausgerüstet. (sk)