Search.ch an die Post verkauft
28. Mai 2004
Die Post hat rückwirkend auf den 1. April die Firma Räber Information Management (RIM) übernommen. Das Unternehmen betreibt die auf die Schweiz spezialisierte Suchmaschine Search.ch sowie das Telefonverzeichnis Tel.search.ch. "Mit dem Kauf von RIM verfolgt die Post ihre vor einem Jahr eingeschlagene Strategie weiter, den Kunden auch online ein umfassendes Dienstleistungsangebot zu offerieren", heisst es in einer Mitteilung.
RIM soll als Unternehmen eigenständig bestehen bleiben und innerhalb der Post dem Geschäftsfeld Mail angegliedert werden. Das Team soll ebenfalls erhalten bleiben, wie der RIM-Gesellschafter Reto Hartinger auf Anfrage von IT Reseller erklärt. Hartinger wird zusammen mit den beiden anderen Gesellschaftern Rudolf Räber und Bernhard Seefeld weiterhin die operative Führung verantworten. Man sei zusammen mit der Post dabei, gemeinsame Produkte zu entwickeln, die über die nächsten Monate lanciert werden sollen. Über Details zu diesen Plänen wird aber noch nicht informiert.
Die Post ist weiterhin auf der Suche die drohenden Umsatzrückgänge im traditionellen Briefverkehr mit neuen Dienstleistungen zu ersetzen. Durch die Übernahme geraten 1,3 Mio. Search.ch-User (gem. Wemf) in die Reichweite der Post. Die Post bezeichnet zudem den Ausbau ihrer Online-Dienstleistungen (Nachsendeaufträge, Adressänderungen u.a.) mit lokalen und regionalen Informationen als mögliche Synergie.
Damit unternimmt die Post einen neuen Anlauf in Richtung Portal. Der erste Versuch erfolgte mit Yellowworld in der Dotcom-Ära (reichlich spät) - der Versuch scheiterte. (map)
RIM soll als Unternehmen eigenständig bestehen bleiben und innerhalb der Post dem Geschäftsfeld Mail angegliedert werden. Das Team soll ebenfalls erhalten bleiben, wie der RIM-Gesellschafter Reto Hartinger auf Anfrage von IT Reseller erklärt. Hartinger wird zusammen mit den beiden anderen Gesellschaftern Rudolf Räber und Bernhard Seefeld weiterhin die operative Führung verantworten. Man sei zusammen mit der Post dabei, gemeinsame Produkte zu entwickeln, die über die nächsten Monate lanciert werden sollen. Über Details zu diesen Plänen wird aber noch nicht informiert.
Die Post ist weiterhin auf der Suche die drohenden Umsatzrückgänge im traditionellen Briefverkehr mit neuen Dienstleistungen zu ersetzen. Durch die Übernahme geraten 1,3 Mio. Search.ch-User (gem. Wemf) in die Reichweite der Post. Die Post bezeichnet zudem den Ausbau ihrer Online-Dienstleistungen (Nachsendeaufträge, Adressänderungen u.a.) mit lokalen und regionalen Informationen als mögliche Synergie.
Damit unternimmt die Post einen neuen Anlauf in Richtung Portal. Der erste Versuch erfolgte mit Yellowworld in der Dotcom-Ära (reichlich spät) - der Versuch scheiterte. (map)
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